Schulungszentrum

Die Basis für eigenständiges Handeln zu legen und eine Existenzsicherung schaffen: das ist unser vorrangiges Ziel. Dabei geht es in erster Linie darum, Grundlagen für Projektbereiche, wie Produktion, Vermarktung, Umweltschutz, Naturmedizin , Genderfragen und Jugendarbeit zu schaffen. In diesen Bereichen werden sogenannte Promotoren und Promotorinnen ausgebildet, die wiederum ihre Erkenntnisse weiter in die Bevölkerung tragen.

In den Schulungsgebäuden findet in der Theorie sowie in der Praxis die Ausbildung von Kleinbauern und -bäuerinnen statt. Das Projekt-Team besteht aus Agraringenieuren und -ingenieurinnen, die sich zum Teil in ökologischem Landbau weiter gebildet und mit Permakultur auseinander gesetzt haben. Nach einer dreijährigen Ausbildung schließen – mit besonderem Augenmerk auf Jugendliche – die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen als staatlich anerkannte Landwirtschafts- und Umwelttechniker und -technikerinnen ab.

Unser Partner, die nicaraguanische NGO Odesar nutzt wie auch andere Nichtregierungsorganisatoren das Zentrum zu Aus- und Weiterbildungen für ihre Projekte.

Neben Küche und Speiseraum sowie Gemeinschaftsunterkünften ist eine Modelfinca angeschlossen. Hier wird Theorie in die Praxis umgesetzt. Außerdem dient sie zusätzlich dazu, die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen zu versorgen und zugleich Vermarktungsstrategien zu erproben. Das Model ist mit rund 5.000 verschiedenen Pflanzen- und Baumsorten bestückt, es findet unter anderem Kaffeeanbau, Kuhhaltung und Bienenzucht statt. Nebenbei wird zudem die Wasserversorgung der Gemeinde gesichert.

Bilder aus dem Schulungszentrum

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